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07Frankenberg: Klostergarten St. Georgenberg
 

Kräutermarkt im Klosterhof

Buntes Beiprogramm zum Internationalen Museumstag im Heimatmuseum,
stattgefunden am 17.5.09

Frankenberg. Mit dem Frühling war auch neues Leben in den Innenhof des Frankenberger Klosters St. Georgenberg eingezogen: Tagelang wurde dort der Kräutergarten gepflegt, damit er während des internationalen Museumstages am 17. Mai zusammen mit dem Frankenberger Heimatmuseum die Besucher erfreuen konnte. Beide waren von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Die große Sonderausstellung mit Werken des bekannten Frankenberger Künstlers Philipp Soldan stand in diesem Jahr im Mittelpunkt des Museumstages. Hauptattraktion: die ein Jahr lang als Leihgabe des Kasseler Landesmuseums ausgestellte spätgotische Ratsherrenbank. Im Heimatmuseum werden auch die Ofenplatten und Häuserknaggen von Philipp Soldan erläutert.

Dr. Gabriele Knipp referierte im Heimatmuseum über die Ringelblume, Heilpflanze des Jahres 2009. Ferner stellte sie die Arzneipflanze des Jahres, den Fenchel vor. Im Innenhof des ehemaligen Klosters fand ein großer Kräutermarkt statt. Es gab viele Stände mit Gemüsejungpflanzen, Stauden, Gewürzkräutern und Obstgehölzen. Ferner wurde eine große Pflanzentauschbörse organisiert. Im Angebot befanden sich Gartenzubehör und Möbel, Skulpturen, Windspiele und Töpferwaren. Zwei Kunstschmiede fertigten vor den Augen der Besucher attraktive Rankgitter und Pflanzstäbe nach den Wünschen der Kunden an.

Frühjahrsbestellung des Kräutergartens
Frühjahrsbestellung:
Melli Müller, Valentina Morlinghaus und Steffi Oberlies (von links) pflegen den Kräutergarten im Innenhof des Frankenberger Landratsamtes. Am 17. Mai fand in dem ehemaligen Kloster der internationale Museumstag verbunden mit einem Kräutermarkt statt.
 
(Foto: Seumer)
 

Für das Essen und Trinken war mit Kulinarischem aus der Region gesorgt. Es gab Produkte von Schaf, Ziege und Rind. Die Frankenberger Naturschutzjugend baute für Kinder ihren Fledermaus-Spieleparcours auf.

Der Kräutergarten im Klosterinnenhof wird seit vier Jahren von Melli Müller und Steffi Oberlies gepflegt. In diesem Jahr sind einige neue Heilkräuter neu dazu gekommen, so dass jetzt über 30 Pflanzen beschriftet sind.

(Text: Völker)
(für Rückschau geringf. modif.)

 

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