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20Goßfelden: Otto - Ubbelohde - Garten
 

 

Die langen Rosenrabatten im Ubbelohde-Garten
- ein Projekt für das Jahr 2015

 

Coquette des Blanches
 

Geschichte

Nachdem die "gartenhistorische Entwicklungsplanung des Otto-Ubbelohde-Gartens" des Gartenarchitekten L. Esser im Jahr 1995 in großen Zügen umgesetzt worden war, konnte die Pflege des Bestandes nicht bis ins Detail aufrecht erhalten werden. Dies betraf vor allem die Blumen- und Rosenrabatten im ehemaligen Gemüsegarten, aber auch die Beete im Bienengarten, für deren Pflege das Personal fehlte. Seit im Jahr 2011 ein ehrenamtliches Gartenteam die Arbeit aufgenommen hat, konnten die Staudenrabatten in ihrer früheren Breite wieder hergestellt und bepflanzt werden. Die Rosensträucher auf den Rabatten und an der neu aufgebauten Pergola sollen nun ebenfalls wieder zu einer gewissen Pracht ermuntert werden.


Trier
 

Die beiden Rabatten im ehemaligen Gemüsegarten der Familie Ubbelohde werden im Sommer 2015 entsprechend dem Plan aus dem Jahr 1995 neu angelegt, um dann im Spätherbst mit insgesamt 24 Strauchrosen bepflanzt zu werden.
Die Vermessung sowie die erforderlichen Erdarbeiten sollen schon im Frühjahr stattfinden. Die Beete können dann mit blau blühender Phacelia ("Bienenfreund") als Gründünger eingesät werden. Ende Oktober können wir die Rosen pflanzen. Den größten Teil dieser Arbeiten werden ehrenamtliche Helfer leisten. Die Pflege der Rosen wird das ehrenamtliche Gartenteam übernehmen, das sich bereits seit mehreren Jahren um die Staudenrabatten kümmert.

 

B. Seitz
Ausschnitt aus dem Plan für den "Gemüsegarten" (die neu anzulegenden Rosenrabatten sind grün dargestellt):

Bei der Auswahl der Rosen haben wir folgende Grundsätze berücksichtigt: Da die Familie Ubbelohde die Rabatten mit weißen Rosen der Sorte "Schneelicht" (Geschwind 1894) bepflanzt hatte, sollen wieder weiße Rosen gesetzt werden. Es werden hauptsächlich historische Rosen sein bzw. Sorten, die nicht später als in den 1930er Jahren gezüchtet wurden. (Die Rose New Dawn, die an der alten Pergola aus früheren Jahren überdauert hat, erschien 1930 auf dem Markt). Wir wollen allerdings statt nur einer Sorte eine Vielzahl von Rosen unterschiedlicher Sorte und Höhe pflanzen und mit hohen und niedrigen Stauden ergänzen.

Folgende Rosen sind für die Pflanzung vorgesehen:

Trier (Lambert 1904)
  - Höhe 180-200 cm
Blanc double de Coubert (Frankreich 1892)
  - Höhe 180-200 cm
Karl Foerster (Kordes 1931)
  - Höhe 200
Mme Hardy (Frankreich 1831)
  - Höhe 150-180 cm
Jeanne d'Arc (Vibert 1818)
  - Höhe 150-180 cm
Blanche Moreau (Frankreich 1880)
  - Höhe 150 cm
Vierge de Cléry (Frankreich 1775)
  - Höhe 120-150 cm
Coquette des Blanches (Frankreich 1871)
  - Höhe 150 cm
Blanc de Vibert (Vibert 1847)
  - Höhe 120 cm
Schneewittchen (Lambert 1901)
  - Höhe 120 cm
Autumn Delight (1933)
  - Höhe 120 cm
Katharina Zeimet (Lambert 1901)
  - Höhe 60 - 100 cm
Yvonne Rabier (Frankreich 1910)
  - Höhe 60 - 100 cm

Dazu sollen zwei überlebende Exemplare der alten "Schneelicht" gesetzt werden. Die ausgewählten Sorten blühen unterschiedlich lang; einige blühen einmalig im Sommer, die meisten aber haben nach der Hauptblüte noch eine gute Nachblüte.

 

 

 

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