Der Annapark: Beständigkeit und Wandel -
ein kleines Portrait von 2019
Außenbereich
Blick zur Stadtkirche
Gleich hinter dem Tor kann sich der Besucher anhand der dort angebrachten Informationstafel optisch und geschichtlich orientieren.
Die schlichte Schönheit, die Betätigungsmöglichkeiten (Spielaufbauten für Kinder, Boule), Skulpturen und Grabmale und vor allem die beschauliche Natur bieten einen unschätzbaren Erholungswert.
Infotafel
Boule-Bahn und Spielbereich
Skulptur "Anneliese"
Mühlenwohra
Eine wichtige Rolle spielen die Wasser der Mühlenwohra (ein Hauptarm der Wohra) für den Baumbestand wie auch den Betrieb der historischen "Großen Mühle".
Wetterschäden
Intakter Baumbestand vor 2018
Kirchhain ist in 2018 und 2019 durch überaus trockene Sommermonate und durch schwere Stürme belastet worden. Das Orkantief Friederike hat die Stadt und den Park am 18. Januar 2018 heimgesucht und Schäden an Gebäuden und Bäumen hinterlassen. Der 7. August 2019 brachte erneut ein Unwetter - zusammen mit den Abgängen durch Trockenheit fielen im Umland etwa 200 Bäume, davon allein rund 20 im Annapark.
Der Annapark, dessen besonderes Markenzeichen großkronige Laubbäume waren, hatte einen Teil seiner Identität verloren.
Um die Schäden wieder auszugleichen, hat die Stadt die Initiative "Ein Baum für Kirchhain" ins Leben gerufen.
Es gibt eine gute Spendenbereitschaft. Bis zum Winter 2019/20 konnten 11 Bäume im Annapark nachgepflanzt werden. Es besteht solide Hoffnung, daß für jeden gefallenen Baum bald ein neuer Baum nachwächst und der Park seinen alten Charme zurückgewinnt und der Lieblingsplatz aller Kirchhainer auch in Zukunft bleibt.
Bereiche mit Nachpflanzungen, wo mehrere Bäume gefallen waren
Vgl. auch unsere Annapark-Galerie von 2009.
Das Material wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Willibald Preis.