Beschreibung
In dem Kräutergarten auf dem Gelände des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters werden ausschließlich Pflanzen verwendet, die Heilzwecken dienen. Er besteht seit zehn Jahren und wird in der Pflanzenauswahl stetig erweitert. Jährlich findet ein Kräutermarkt statt.
St. Georgenberg
Der Grundstein für das Kloster St. Georgenberg wurde im Jahre 1245 gelegt. Die Fertigstellung erfolgte jedoch Jahre, nachdem 1249 die Nonnen eingezogen waren.
Die Reformation in Hessen läutete 1526 das Ende des Klosterbetriebs ein. Mit dem Tod der letzten Nonne im Jahre 1581 hatte St. Georgenberg seine ursprüngliche Bestimmung verloren und ging in den Besitz des Landgrafen und später des Landkreises über.
Noch heute sitzen hier Behörden der Kreisverwaltung. Die in Hufeisenform angeordnete Anlage blieb trotz zahlreicher Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten in ihren Grundzügen unverändert. So zeugen unter anderem die spätromanische Mauritiuskapelle, der Kreuzgang mit seinen spätgotischen Fensterbögen sowie das Dormitorium vom Klosterleben vergangener Zeiten. Außerdem beherbergt der Gebäudekomplex das Kreisheimatmuseum. Im Innenhof befindet sich ein Kräutergarten.
Lageplan:
Quelle (Text und Bild): NVV-Broschüre "Kloster & Kirchen", banana communication GmbH, Langenfeld
Bahnhofstr. 8-12,
Kreisheimatmuseum
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Letzte Aktualisierung: 23.05.23